Spielen statt Panik

Es ist eine unsichere Zeit. Ein Virus das vor wenigen Wochen für mich noch keine Rolle gespielt hat, bestimmt aktuell in vielen Bereichen mein Leben. Ich habe Angst, fühle mich unsicher und bin manchmal verwirrt und überfordert auf Grund der vielen neuen Informationen die fast minütlich auf uns einprasseln. Gleichzeitig möchte ich zuversichtlich sein, im Fluss des Lebens fliessen und annehmen was ich nicht ändern kann. 

Das gleiche gilt für unsere Kinder. Sind sie auch noch so klein, Unsicherheit  und Angst übertragen sich schneller als man denkt aufs Kind und lösen dort ähnliche Gefühle aus. Nur können unsere Kinder sie nicht formulieren. Sie brauchen uns als starke Konstante in ihrem Leben, die ihnen Sicherheit und Orientierung geben.

Umso wichtiger ist es für uns als Eltern den Kindern auch ohne Kita und Schule Orientierung und Halt zu geben, offen zu sein für ihre Sorgen auch wenn unsere ständig in unserem Kopf rumschweben.

Unter dem Titel Spielen statt Panik möchte ich die nächsten Wochen mit meiner Familie verbringen. Lasst uns die Zeit sinnvoll nutzen und von den Kindern Zuversicht und Mut lernen. Sie zeigen uns jeden Tag was es bedeutet über seine eigenen Grenzen hinweg zu gehen, mutig neugierig und emphatisch zu sein. Ich werde euch hier auf dem Blog und auch auf den anderen Social Media Kanälen weiterhin über verschiedene Spielangebote informieren. Vielleicht ist etwas dabei was ihr zuhause umsetzen möchtet und was euch ein wenig auf andere Gedanken bringt. 

Genießt die wertvolle Familienzeit miteinander, macht es euch bunt und schön. 

Matschen statt Panik. 

Holt den Rasierschaum raus 🙂 

Setzt die Kinder Zuhause auf eine Decke oder in die Badewanne, Kinder die sitzen und stehen -können wunderbar auch am Tisch arbeiten. Die meisten von uns haben noch irgendwo Rasierschaum im Bad. Am besten eignet sich natürlich der ohne Parfüm. Und los geht die Matscherei. Eine tolle Übung für die taktile Wahrnehmung und einfach ein Riesen Spass.